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10 News gefunden


Wien (OTS) - „Der rasante Fortschritt in Diagnose- und Behandlungsmodalitäten eröffnet neue Möglichkeiten und ist gleichzeitig eine Herausforderung für die Sozialversicherung. Um neue Therapien rasch zugänglich zu machen und die ethische wie ökonomische Entscheidungsfindung in der Sozialversicherung zu ermöglichen, braucht es umfassendes Wissen“, erläutert Prof. Eva Hilger, leitende Ärztin der SVS, die Motivation für den ersten medizinischen Kongress der SVS, der am Donnerstag in der Wiedner Hauptstraße stattgefunden hat und bei dem 70 Ärztinnen und Ärzte aus der klinischen Praxis, Fachgesellschaften, Gesundheitsbehörden und der Sozialversicherung teilgenommen haben.

„Die moderne Medizin hat bedeutende Auswirkungen auf die Bewilligungspraxis in der Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung“, unterstreicht Hilger und betont, dass für eine stetige Modifikation die Kenntnis der aktuellen Evidenzlage zu neuen Diagnose- und Behandlungsmodalitäten entscheidend sei. „Die SVS versteht sich als Vorreiter. Das gilt zum einen in der Digitalisierung und zum anderen für den Zugang zu zukunftsweisender Medizin. Die digitale Transformation und der Einsatz von neuen Technologien erleichtern und beschleunigen den Zugang zu Innovationen. Der Kongress bietet den Teilnehmern fundiertes fachliches Wissen von renommierten nationalen und internationalen Expertinnen und Experten, er forciert den Austausch und bietet Raum für konstruktive Diskussionen und den Aufbau von Netzwerken“, betont SVS-Generaldirektor Hans Aubauer.

Ein Themenschwerpunkt lag auf evidenzbasierter Medizin. Prof. Hans-Georg Eichler, Professor für Klinische Pharmakologie der MedUni Wien, gab Einblicke in die komplexe Welt wissenschaftlicher Daten, Evidenz-Hierarchieklassen und Pit Falls in der Interpretation von Studienergebnissen. Der Vorstand der Univ. Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am AKH Wien Prof. Paul Plener beleuchtete die rezenten epidemiologischen Entwicklungen und Herausforderungen in der Diagnose und Behandlung von psychiatrischen Störungsbildern bei Kindern und Jugendlichen. ...
Quelle: OTS0013 am 20.10.2023 08:13 Uhr

Zitat: diepresse.com 04.04.2023 um 07:35

"Für die Betroffenen eine schockierende Nachricht, die zutiefst verunsichert. Psychologische Unterstützung hilft, die damit verbundenen Ängste besser zu beherrschen. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: diepresse.com 04.04.2023 um 07:35

Zitat: tt.com Tiroler Tageszeitung 2.02.2023, 09:15

"Die Einbindung des Patienten in die Krebstherapie spielt eine immer größere Rolle. Genauso wichtig ist die psychoonkologische Begleitung während und nach der Behandlung. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: tt.com Tiroler Tageszeitung 2.02.2023, 09:15

Zitat: sn.at 17. Oktober 2022 17:33 Uhr

"Tumor-Erkrankte sind laut einer Befragung mit Aufklärung, Einbindung in die Therapieentscheidungen und der medizinischen Behandlung durch Ärzte überwiegend zufrieden, bräuchten aber mehr psychologische Unterstützung. [...]"

Den Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: sn.at 17. Oktober 2022 17:33 Uhr

Betreuung von Brustpatientinnen auch während der Covid-19-Krise gesichert

Wien (OTS) - Mitten in der Covid-19- Pandemie konnte sich das Brustgesundheitszentrum des Hanusch-Krankenhauses erfolgreich nach dem etablierten Standard Doc-Cert zertifizieren. Gleichzeitig war und ist die Versorgung der Patientinnen und Patienten (Brustkrebs betrifft zum überwiegenden Teil Frauen, aber auch Männer werden im Brustgesundheitszentrum betreut) während der Pandemie unverändert aufrecht. Alle Verdachtsfälle auf Brustkrebs können rasch abgeklärt werden. Operationen und Chemotherapien finden ohne Verzögerung statt. Jährlich werden rund 2300 Patientinnen und Patienten im Brustgesundheitszentrum betreut. Geleitet wird das Zentrum vom Gynäkologen OA Dr. Arik Galid und der Chirurgin OÄ Dr.in Ursula Wieder. Das Zentrum ist bereits seit 2013 nach der internationalen Qualitätsmanagement-Norm ISO 9001 zertifiziert.

Die Ärztliche Direktorin des Hanusch-Krankenhauses Dr.in Elisabeth Zwettler freut sich: „Mit dem Doc-Cert-Siegel wird die Leistung des Teams des Brustgesundheitszentrums im Hanusch-Krankenhaus gewürdigt. Für die Patientinnen und Patienten stellt das Siegel eine wichtige Orientierungshilfe dar – sie können sicher sein, hier – gerade auch während der Pandemie - bestmöglich versorgt zu werden.

Doc-Cert-Siegel nach Audit

Mit dem Doc-Cert-Siegel reiht sich das Brustgesundheitszentrum im Schwerpunktkrankenhaus der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) in die Spitzenzentren für die Früherkennung, Behandlung und Nachsorge von Brusterkrankungen in Österreich ein. Die Zertifizierung erfolgte durch die Österreichische Zertifizierungskommission (ÖZK) nach einem anspruchsvollen Audit, bei dem Qualitätsmanagement, Struktur und Prozesse sowie die medizinischen Ergebnisse des Zentrums geprüft wurden. Der Anforderungskatalog sowie die relevanten Kennzahlen entsprechen den nationalen und internationalen Vorgaben an eine hervorragende Versorgung. Er wurde von Österreichischen ...
Quelle: OTS0071, 21. Dez. 2020, 10:30

Ob Kinderpsychiatrie oder Logo- und Ergotherapie: Die WGKK sieht regional zugeschnittene Versorgung in Gefahr.

Wien (OTS) - Die Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK) sieht die zukünftige regionale Versorgung von besonders sensiblen Personengruppen wie Kindern und Jugendlichen sowie Menschen, die psychotherapeutische Betreuung benötigen, in Gefahr. Im Gesetzesentwurf zur Reform der Sozialversicherung ist für Berufsgruppen wie Physio- und ErgotherapeutInnen sowie LogopädInnen und auch (Kinder-)psychotherapeutInnen und -psychiaterInnen eine zentrale Steuerung durch die zukünftige ÖGK verankert. Damit würden die Gebietskrankenkassen die Möglichkeit verlieren, das entsprechende therapeutische Angebot rasch und unkompliziert an die regionalen Erfordernisse im Sinne der Patientinnen und Patienten anzupassen und auszubauen. „Besonders für eine Großstadt wie Wien, wo diese Leistungen überdurchschnittlich oft in Anspruch genommen werden, droht damit eine Verzögerung und Verschlechterung der Versorgung“, warnt Ingrid Reischl, Obfrau der Wiener Gebietskrankenkasse.

Hintergrund: Beim vorliegenden Gesetzesentwurf steckt der Teufel im Detail. Unter dem Titel „sonstige Vertragspartner“ sollen Anbieter, die ihre Leistungen etwa über Vereinsstrukturen oder multiprofessionelle Zentren anbieten, künftig zentral verwaltet werden. Das hätte zur Folge, dass die ÖGK österreichweit geltende Musterverträge mit diesen Anbietergruppen erstellt, auf deren Basis sie selbst oder die Landesstellen in ihrem Auftrag entsprechende Verträge abschließen. Die Möglichkeiten der inhaltlichen Gestaltung auf regionaler Ebene – vom konkreten Leistungsumfang, der sich an den regionalen Bedürfnissen der Anspruchsberechtigten und übrigen Versorgungsmöglichkeiten orientiert bis zu den Tarifen– wäre somit dahin.

Kein Einfluss auf Angebote, Finanzierung und Bedarf

„Gerade im Bereich der Kinder- und Jugendpsychologie und –psychiatrie können wir auf eine langjährige gute Zusammenarbeit mit professionell aufgestellten Vereinen zurückblicken“, sagt Reischl. ...
Quelle: OTS0054, 11. Okt. 2018, 10:14

„Kindern und ihren Familien in schwierigen Lebenssituationen helfen“

St. Pölten (OTS/NLK) - Der Spatenstich ist erfolgt: In Bad Erlach im Bezirk Wiener Neustadt wird ein neues Kinder-Rehabilitationszentrum entstehen. Ab Sommer 2019 werden dort 114 Betten für Patienten und 104 für Begleitpersonen zur Verfügung stehen. Insgesamt werden rund 31 Millionen Euro in die Einrichtung investiert.

„Wenn Kinder krank sind, brauchen sie eine ganz spezielle Betreuung und Versorgung, um wieder gesund zu werden. Dem entsprechend haben wir in den letzten Jahren ein breites Versorgungsangebot für Kinder, Jugendliche und Familien aufgebaut“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am Sonntag in der Radiosendung „Forum Niederösterreich“:
„Ich denke hier an unsere Kliniken und Ambulatorien, an unsere Frühförderstellen, an die Hospizbegleitung oder an unser Kompetenzzentrum für autistische Kinder in St. Pölten.“ Was aber bisher gefehlt habe, sei ein Kinder- und Jugend-Reha-Zentrum, so Mikl-Leitner: „Nicht nur in Niederösterreich, sondern in ganz Österreich.“

Der Vorsitzende des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger, Alexander Biach, meinte im Zuge der Sendung: „Es ist gelungen, alle Akteure an einen Tisch zu setzen und eine gemeinsame Finanzierung zusammen zu bringen. Der Zugang funktioniert über die e-card ganz niederschwellig, und die Krankenkassen finanzieren das gemeinsam mit den Ländern.“

Das neue Reha-Zentrum in Bad Erlach wird nun das zentrale Angebot für Kinder und Jugendliche in Ost-Österreich. Auch jenen Familien, deren Kinder im nahe gelegenen Ionentherapiezentrum MedAustron in Behandlung sind, wird Bad Erlach eine adäquate Unterkunft und Betreuung bieten. Geboten werden Orthopädie, Kinderchirurgie, Neurologie, Neurochirurgie, Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Entwicklungs- und Sozialpädiatrie. Ebenso werden dort kindgerecht Physio-, Ergo- oder Logotherapie angeboten, ebenso Hydro- und Psychotherapie, Musik-, Mal- und Kunsttherapie sowie Kraft- und Ausdauertraining, als auch Ernährungsberatung. ...
Quelle: OTS0024, 22. Okt. 2017, 13:30

"Expertenbericht. Eine Krebserkrankung belastet immer auch das familiäre Umfeld mit psychischen, seelischen und sozialen Folgeproblemen. Besonders betroffen sind hierbei die Partner der Patienten. Sie sind oft als Erste und dauerhaft mit den Krankheitsfolgen des Patienten konfrontiert und leisten wirksam Hilfe, Unterstützung und Orientierung. [...]"

Den gesamten Springer-Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: springermedizin.at-Newsletter vom 13.04.2017

"- Klar strukturiert und anschaulich
- Enthält alle relevanten Inhalte zur Psychiatrie Psychosomatik und Psychotherapie
- Viele ausgewählte Grafiken und Fotos für besseres Verständnis der Inhalte
- Zahlreiche Tabellen und Merke-Kästen
- Integration weiterer psychosomatischer Erkrankungen (z.B. Psychoonkologie)
- Praxisnähe dank vieler klinischer Fallbeispiele und Schilderungen aus Patientensicht
- Lebendige Inhalte durch Patientenbilder und -gespräche
- Glossar zum Nachschlagen wichtiger Begriffe [...]"

Den gesamten Artikel und weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: GI-Mail Dezember Newsletter

"Serotonerge Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) seit 30 Jahren in Anwendung

Wien (OTS) - Depessionen und Angststörungen sind die häufigsten psychiatrischen Erkrankungen. Mit Hilfe der molekularen Bildgebung des Gehirns durch die Positronen-Emissionstomographie (PET) konnten in den vergangenen Jahren entscheidende Mechanismen bei der Entstehung und Therapie dieser Erkrankungen aufgeklärt werden, insbesondere im Zusammenhang mit dem serotonergen Neurotransmittersystem. Vor 30 Jahren wurden die dabei eingesetzten Medikamente (SSRIs) entwickelt. Anlässlich dieses Jubiläums hat ein Team der MedUni Wien unter der Leitung von Siegfried Kasper, Vorstand der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, im Top-Journal "The Lancet Psychiatry" den Ist-Stand der weltweiten Forschungen zusammengefasst.

"Als wir vor 30 Jahren mit der Behandlung von Depressionen mit den SSRIs, den serotonergen Wiederaufnahmehemmern, begonnen haben, wurden wir belächelt", erzählt Siegfried Kasper, gleichzeitig einer der Pioniere dieser Therapie-Methode. "Jetzt ist es ‚State of the Art‘, und wir können Störungen der Serotonin-Signalübertragung im Gehirn als Ursache für Depressionen und Angststörungen quantifizieren." 80 Prozent aller Menschen mit einer Depression werden mit SSRIs behandelt - die Erfolgsquote liegt bei 70 Prozent. Kasper: "Die Lebensqualität steigt, der Antrieb und die Stimmung bessern sich deutlich und anhaltend."

Quantifizierbare Mechanismen

Mit Hilfe der nuklearmedizinischen Methode der Positronenemissionstomographie (PET) können Rezeptoren, Transporter und Enzyme quantifiziert werden, um neurochemische Unterschiede bei Erkrankungen des Gehirns zu diagnostizieren, aber auch, um die Effekte von Medikamenten auf das Gehirn näher zu analysieren.

So konnte auch nachgewiesen werden, dass der Serotonintransporter (SERT) bei PatientInnen mit Depressionen in verschiedenen Teilen des Gehirns stark reduziert ist. Gleichzeitig konnte mit der PET gezeigt ...
Quelle: OTS0010, 26. Aug. 2015, 08:51


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